Erstes Künstlersymposium in Jesenwang unter dem Titel:

Idee
Erst mal der Reihe nach. Die Idee wurde bereits Anfang 2022 geboren. Alexander Meßner, 1. Vorstand des Kultur- und Heimatvereins Jesenwang / Pfaffenhofen vertiefte in einigen Gesprächen mit Anton Reichenbach, Vorstand der Hans Stangl – Stiftung, die Überlegungen zum Kunstsymposium und dann wurden die Vorstellungen immer konkreter. Schließlich machten sich die Hans-Stangl-Stiftung und der Vorstand des Kultur- und Heimatvereins Jesenwang / Paffenhofen auf zum Kunstsymposium „Kunst und Bier“ in Andechs. Alle waren begeistert und die Idee war geboren. Auch in Jesenwang sollen sich Kunstschaffende und deren Kunst im öffentlichen Raum präsentieren. Als Kurator wurde der weltweit agierenden Künstler Hubert Huber angefragt, um für Jesenwang ein Kunstprojekt auszuarbeiten und in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Heimatverein zu organisieren. Der geeignete Zeitraum und das Thema waren schnell gefunden. Es findet im Jubiläumsjahr 2023 statt: Kunst und 1250 Jahre Jesenwang.
Wettbewerb und Auswahl
Die Jury (Anton Reichenbach, Beatrix Pütz, Erwin Fraunhofer, Alexander Meßner, Charlotte Panowsky, Hubert Huber und Hans Stangl) wählte aus 59 Kunstschaffenden, die sich am öffentlichen Wettbewerb beteiligt haben, folgende drei aus: Lukas Schmid, Michaela Biet und Georg Janthur. Sie sind nun nach Jesenwang eingeladen und fertigen vor Ort ihreSkulpturen bzw. Objekte.
Kunstwerke und Kinderprogram
Es ist geplant, einen Tag für Kinder mit Michaela Biet, Lukas Schmid und Georg Janthur anzubieten. Für die Gestaltung dieses Tages wird ein erlebnispädagogisches Konzept erstellt.
Sehen und Zuschauen wie Kunst entsteht und vor Ort geschaffen wird
Die Besucherinnen und Besucher können dann vom Montag, den 26. Juni bis Sonntag, den 2. Juli 2023 den Kunstschaffenden bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen und die Entstehung der Kunstwerke am Kastanienhain und am Maibaum verfolgen.
Ins Gespräch kommen
Die drei ausgewählten Kunstschaffenden werden während der gesamten Jubiläumswoche vor Ort sein und stehen für alle Interessierten tagsüber bei der Erschaffung der Werke und auch bei geplanten Abendterminen für Gespräche und Fragen zur Verfügung.
Dauerhafte Kunst im öffentlichen Raum
Von Anfang an war es der Wunsch, die Kunstwerke im öffentlichen Raum zu präsentierten. Die Gemeinde Jesenwang und der Erste Bürgermeister Erwin Fraunhofer konnten sowohl den KHV wie auch die Hans-Stangl-Stiftung überzeugen, dass die gemeinsam ausgewählten Standorte für die Kunstwerke so geeignet sind, dass sie dort dauerhaft verbleiben können. Deshalb werden die Kunstwerke unmittelbar nach der Erschaffung und Fertigstellung der Gemeinde Jesenwang überlassen.
Glücksfall der Zusammenarbeit
Die Kunstaktion wird durch den Veranstalter KHV Jesenwang / Pfaffenhofen ausgelobt, die Koordination und Durchführung des Symposiums liegt bei Hubert Huber und das Symposium „Kunst und 1250 Jahre Jesenwang“ wird wesentlich unterstützt von der Hans Stangl-Stiftung und vom Bezirk Oberbayern (10%). Weitere Unterstützer und Förderer sind auch jetzt noch herzlich willkommen. Mit der Gemeinde Jesenwang waren sich schnell alle auch über die dauerhafte Präsentation im öffentlichen Raum einig. Deshalb kann hier zurecht von einer gelungenen Zusammenarbeit und einem Glücksfall für Jesenwang gesprochen werden.

Hier finden Sie die Pressemitteilung aus „Im Westen“, Nummer 74, vom 29. März, als PDF.